knits and horses
Donnerstag, 21. April 2022
Frayas Baby
Montag, 31. Januar 2022
Long time...
Es soll nun besser werden.
Ich bin noch da und ich liebe nach wie vor meine Pferde, meine Katze und meine Wolle.
Ich möchte Euch mitnehmen, weil dieses Jahr einfach anders und besser werden soll.
Wir alle haben Corona und die damit verbundenen Einschränkungen satt. Ich möchte hier gar nicht über Sinn und Zweck diskutieren, weil das schon an vielen anderen Orten passiert.
Was ist anders:
Nun ja, ich bin älter.
Ich habe immer noch 2 Pferde. Nur sind es jetzt Fraya und Indiana. Sie sind irgendwie beide Painthorses, aber irgendwie auch nicht. Fraya ist gescheckt und hat einen Paint-Papa, aber in den Papieren ist sie ein Kleinpferd ohne Rassebezeichnung. Indiana ist in den Papieren ein Paint, aber sie ist einfarbig. Nichts desto trotz sind beide einfach genial und ich liebe die tägliche Zeit mit ihnen.
Zum wolligen Hobby kann ich sagen, dass meine UFOs echt explodiert sind. Allein in diesem Jahr habe ich schon 3 Pullover angeschlagen.
Weiterhin läuft bei uns in der Funnies-Gruppe bei Ravelry ein Knit Along. Alle stricken irgendwie was Gleiches. Das ist der Sorrel von Wool and Pine. Ich stricke ihn in der Simply Dream Light von Dibadu. Die Farbe heißt Nelly.
Sonntag, 29. Juli 2018
(K)Einhörnchen
Mein Tochterkind kommt zur Schule.
Aus ihrer Zuckertüte soll ein gehäkeltes Tierchen schauen.
Nachdem ich vor 2 Jahren einen Smaug für meinen Sohn gehäkelt habe, ist jetzt ein Fatty Lumpkin dran.
Montag, 18. Dezember 2017
Folgt dem Stern
Dabei entstehen die wunderschönsten Tücher, die jedes Mal eine Überraschung darstellen. Wie jedes Jahr ist es auch dieses Mal ein herrliches Zusammenspiel von Farbe und Design.
Nachdem man sich in der Gruppe bei ravelry gegenseitig verrückt macht und den eigentlichen Startschuss kaum erwarten kann, färbt Frau Dibadu passende Wolle. Diese ist wie immer sehr hochwertig und die Farben sind einfach unerreicht fröhlich und perfekt.
Hier seht ihr die Einführung auf der Website.
Ich bin mittlerweile gut im Teil 3 angekommen, obwohl ich letzte Woche 4 kranke Kids mit einer Magen-Darm-Infektion hatte.
Mittwoch, 15. November 2017
Von Einhörnern im Kaffee
Fazit: Mit einem Einhorn im Kaffee muss es ein Glückstag werden.
Dienstag, 14. November 2017
Fraya und Buster
Der Tag an sich war ganz erträglich. Aber der Abend war schlimm.
Eine Freundin, deren Pferde Cheries neue Weidekumpel waren, kam ganz aufgelöst zu mir und sagte, dass Cherie sich das Bein gebrochen hatte. Ich habe ihr nicht geglaubt und dachte, dass sie sich lediglich vertreten hatte.
Auf der Weide angekommen, wieherte Cherie ihre typische Begrüßung. Das hintere rechte Bein hatte sie angezogen und die Fessel wackelte. Ich sah sofort, dass es wirklich gebrochen war. Es war komplett durch. Ich sagte zu meiner Reitbeteiligung, die auch schon vor Ort war, dass es das war. Das waren die ersten Worte, die mir in dem Moment in den Sinn kamen.
Wir warteten auf den Tierarzt und ich ging im Kopf alle Dinge durch, die ich verkaufen könnte um Geld für eine mögliche OP zusammenzubekommen.
Der Tierarzt kam einige Zeit später. Es kam mir vor wie Stunden, es waren aber bestimmt nur 20 Minuten. Cherie stand ruhig da.
Der Tierarzt schaute auch nur mal kurz und meinte, dass es zu nah am Fesselgelenk sei um eine OP sinnvoll erscheinen zu lassen. Das Pferd würde nie wieder laufen können und nach 6 Wochen in einem Haltegestell auch eine komplett andere Persönlichkeit haben. Zudem sei sie auch nicht das schlankste Pferd, was die Heilungschancen noch verringert.
Ich telefonierte alle Kontakte ab, die ich irgendwo hatte, Tierärzte, meinen Huforthopäden und so weiter.
Schweren Herzens entschied ich mich dann dafür, Cherie gehen zu lassen.
Ich durfte 9 Jahre Besitzerin des schönsten Pferdes der Welt sein. Sie war einfach toll. Jedes Mal, wenn ich das Morgenrot sehe, stelle ich mir vor, dass sie dort oben durch die genialen Farben galoppieren kann. Es ist jetzt über 2 Jahre her und ich sitze immer noch hier und heule...
Fast ein Jahr später kaufte ich eine kleines scheckiges Pferdemädchen namens Fraya. Sie war etwas über 1 Jahr jung.
Wir gingen viel spazieren und arbeiteten im Roundpen. Sie ist neugierig und vertraut mir. In Situationen die ihr etwas unheimlich sind, möchte sie eher auf den Arm als wegrennen, was ich schon beruhigend finde. Natürlich hebe ich sie nicht hoch, aber wir gehen dann zusammen zur unheimlichen Stelle und vergewissern uns, dass sich dort kein pferdefressendes Monster versteckt.
Ein Jahr später wurde klar, dass Frayas Weidekumpel im Herbst gehen und ich habe einen neuen Freund gesucht. Es wurde Buster. Ein ziemlich abgemagerter Schotte. Ich weiß, die Vernunft hätte mich abhalten müssen, aber mein Herz hat sich ihm geöffnet. Nachdem wir seine Bandwürmer bekämpft haben, nimmt er auch zu und sieht jetzt schon fast wie ein Pferd aus. Er ist die Ruhe in Person und geht mit mir ohne mit der Wimper zu zucken über schaukelnde Brücken, selbst wenn unter der Brücke jemand mit einer lauten Motorsense hantiert.
Wie ihr seht, ist die Liebe wirklich groß.
I got something in my head...
Samstag wurde ich dank der Zwillinge zeitnah wach und konnte frisch gestärkt mit einer frischen Tasse Kaffee meine Gedanken und Maschen ordnen.
Geplant ist ein Zwillings RVO mit Hebemaschenmuster und Knopfleiste in der Raglanlinie. Die Farben sollen sich nur wenig unterscheiden. Natürlich bekommt die Mädchenvariante ein bisschen Pink und die Jungsvariante nicht, aber der Rest soll sich ähneln.
Derzeit sieht es so aus:
Es macht großen Spaß. Allerdings wird auf die Innenseite eine Reihe feste Maschen gehäkelt werden müssen, um die ganzen Fäden zu verstecken.
Ich melde mich wieder, wenn ich die Ärmel abtrenne...